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Parodontologie

Parodontologie 1

Was ist Parodontologie

Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnfleisches, die zur Zerstörung des Kieferknochens führt, dadurch verlieren die Zähne immer mehr an Halt und gehen schließlich verloren. Diese Erkrankungen verlaufen meistens chronisch über viele Jahre. Daher ist die systematische Behandlung der Zahnbettentzündung (Parodontitis) unvermeidlich.

Aktuelle Daten aus Querschnittsuntersuchungen zeigen, dass in Deutschland nahezu jeder zweite Erwachsene über dem 35. Lebensjahr eine behandlungsbedürftige Parodontitis hat.

Typischerweise verläuft die Parodontitis mit schleichendem und schmerzfreiem Verlauf, aber auch unangenehme Begleiterscheinungen, wie z.B. Mundgeruch, gerötetes, blutendes und in vielen Fällen auch schmerzendes Zahnfleisch, sowie unschöne Beläge auf den Zähnen, sind typisch für eine Parodontitis.

Rauchen erhöht das Risiko für die Entstehung einer Parodontitis.

Wie wird die Parodontitis behandelt?

Unbehandelt kann die Zahnfleischerkrankung (Parodontitis) zum Zahnverlust führen!

Die Behandlung der Parodontitis ist grundsätzlich eine systematische, das heißt Mehrschrittbehandlung. Genauer gesagt handelt es sich um 4 Behandlungsphasen. Nach einer ausführlichen parodontalspezifischen Befundaufnahme, in der alle Taschentiefen gemessen werden, eliminiert man in der zweiten Phase die bakterielle Ursache. In der anschließenden 3. Phase wird durch ein enges Behandlungsintervall und regelmäßige Professionelle Zahnreinigung die Reinfektion verhindert. Die 4. Phase hat das Ziel, das Ergebnis der parodontalen Behandlung langfristig zu sichern.

Bei sehr tiefen Knochentaschen können unter Umständen knochenaufbauende Maßnahmen (regenerationsfördernde Therapie) zum Einsatz kommen.

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